Fachkliniken Wangen
Kompetente Akutmedizin und Rehabilitation seit 90 Jahren
 
 
 
 

DIAGNOSTIK & THERAPIE

Sich wohlfühlen und Fortschritte machen

Neben dem Angebot modernster Therapiekonzepte ist eine schnelle und effiziente Diagnostik durch interaktives Arbeiten und modernster Technik auf unserer Pneumologischen Diagnosestrasse möglich.  
  
Modern und komfortabel. 
Mehr als gut versorgt.
  
  
  
Neben einer modernen Endoskopie mit angeschlossener eigenen Zytologe, stehen des Weiteren eine eigene Radiodiagnostik inklusive Computertomographie, ein pneumologisches Funktionslabor mit allen modernen Untersuchungstechniken, ein Rechtsherzkatheterlabor, sowie eine angeschlossene Einheit für medizinische und chemische Labordiagnostik sowie medizinische Mikrobiologie zur Verfügung. Schlafbezogene Atmungsstörungen werden in unserem neu gebauten, mit modernster Technik ausgestatteten Schlaflabor auf eine nicht-invasive Druckbeatmung eingestellt. Das Schlaflabor ist von der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) akkreditiert.  
  
  
  

Allergiediagnostik

 

Diagnoseverfahren

 
  • Pricktestungen von Aeroallergenen (Pollen-, Milben-, Tierhaar- und Schimmelpilzantigenen), Nahrungsmittelallergenen, Latex, Penizillin und anderen Medikamenten bzw. Hilfsstoffen 
  • Scratchtestungen 
  • Intrakutantestungen (Medikamente, Insektengifte) 
  • Subkutane Provokationstestungen bei Verdacht auf Unverträglichkeit von lokalen Betäubungsmitteln und gerinnungshemmenden Medikamenten (Heparine) 
  • orale Provokationstestungen (bei Verdacht auf Nahrungsmittelallergien und Medikamentenunverträglichkeit) 
  • nasale Provokationstestungen bei Heuschnupfen und Asthma
 
Bestimmungen von IgE-Antikörpern, Serumtryptase, CAST sowie Inhibitionstestungen erfolgen in kooperierenden Laboren. Die enge Zusammenarbeit zwischen Ärzten und dem Labor gewährleistet eine qualitativ hochwertige und effiziente, zeitnahe und kostengünstige allergologische Diagnostik.  
  
 

Therapieverfahren

 
  • Hyposensibilisierung (bei Insektengiftallergien, Heuschnupfen, bestimmten Nahrungsmittelallergien, insbesondere solchen, die sich auf Grund einer Kreuzreaktion gegenüber Pollenantigenen entwickelt haben) 
  • Beratung zu Vorbeuge- und Schutzmaßnahmen 
  • Diätberatung bei Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten 
  
  
Zu einer modernen Lungenklinik gehört ein dem Fortschritt angepasstes, leistungsstarkes allergologisches Labor. So führen wir Basisdiagnostikverfahren wie Hauttestungen (Prick-, Intrakutan- und Epikutantestungen) mit kommerziellen und Nativ-Materialien sowie serologische Testverfahren zum Nachweis spezifischer IgE-Antikörper durch.  
  
Neben speziellen Nachweismethoden klinisch-relevanter Allergien (diese werden mittels inhalativen Provokationstests sowohl nasal als auch bronchial aufgedeckt) beschäftigen wir uns auch mit der Aufdeckung berufsbedingter Atemwegsallergie auch im Rahmen von Begutachtungen.  
  
Ein besonderer Schwerpunkt der allergologischen Abteilung bildet die Diagnostik und Therapie der Insektengiftallergie:  
  
  • Patienten werden uns unter dem Verdacht einer Insektengiftallergie zur weiteren Diagnostik vorgestellt. 
  • Nach genauer Objektivierung und Identifizierung des verursachenden Insektes erfolgt in unserer Einrichtung die Rush(Schnell)-Hyposensibilisierung. Gelegentlich kann auch die Fortsetzungsbehandlung in unserer Einrichtung weitergeführt werden. 
  • Nach genauer Indikationsstellung prüfen wir den Erfolg der Insektenhyposensibilisierung mittels Stichprovokation unter intensivmedizinischen Bedingungen.
 
In der Allergologischen Abteilung sind Basisdiagnostikverfahren wie Hauttestungen (Prick-, Intrakutan- und Epikutantestungen) mit kommerziellen und Nativ-Materialien sowie serologische Testverfahren zum Nachweis spezifischer IgE-Antikörper möglich. 
Spezielle Nachweismethoden klinisch-relevanter Allergien werden durch den inhalativen Provokationstest sowohl nasal als auch bronchial aufgedeckt. 
Die Allergologie hat an unserem Haus Tradition. Sie entwickelte sich seit Jahrzehnten zu einer modernen Fachdisziplin. Neben den allgemeindiagnostischen Anforderungen können mit kriminalistischem Spürsinn spezielle allergologische Probleme gelöst werden. 
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Endoskopie

 
Bronchoskopie
 
 Die Bronchoskopie (Spiegelung der Bronchien) ist ein endoskopisches Verfahren zur Untersuchung und Behandlung des Tracheobronchialsystems und teilweise des angrenzenden Lungengewebes. Das Verfahren wird in unserer Klinik für Innere Medizin, Pneumologie und Intensivmedizin video-assistiert mit flexiblen oder starren Bronchoskopen durchgeführt. 
Während der Bronchoskopie können Gewebeproben für feingewebliche Untersuchungen entnommen werden. Solche Biopsien führen wir auch transbronchial am Lungengewebe durch (transbronchiale Lungenbiopsie). Auch mittels Nadelaspiration kann Gewebematerial jenseits der Bronchialwand gewonnen werden. Sekret oder alveoläre Spülflüssigkeit (Lavage) wird für mikrobiologische und zytologische Analysen entnommen. 
Mit Hilfe der Bronchoskopie können auch eingreifende Behandlungen durchgeführt werden. So lassen sich zum Beispiel Stents in die Atemwege einbringen oder bei fortgeschrittenem Lungenemphysem Ventile implantieren.  
  
Endobronchialer Ultraschall
 
Bei der endobronchialen Ultraschalluntersuchung (EBUS) handelt es sich um ein minimal-invasives bildgebendes Verfahren welches über die flexible Bronchoskopie durchgeführt wird. Hierbei befindet sich ein kleiner Ultrschallkopf an der Spitze des Bronchoskops. Die Methode gestattet die Ultraschalldarstellung von Strukturen jenseits der Bronchialwände, zum Beispiel von Lymphknoten, Tumoren. Ferner ist über den EBUS die Bildgebung-gesteuerte Probengewinnung mittels transbronchialer Nadel-Aspirationstechnik (TBNA) für die Diagnostik möglich.  
  
Ultraschall-Minisonde
 
Die Sonde mit mechanischem radialen 360°-Scan liefert Ultraschall-Panoramabilder für eine präzise Untersuchung der Bronchien. Periphere Lungenherde können so endoskopisch sichtbar gemacht werden. Die Ultraschall-Minisonde erlaubt somit kontrolliert periphere Lungenherde zu biopsieren. 
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Funktionsdiagnostik

 
Die Lungenfunktionsdiagnostik umfasst die Prüfung der mechanischen Atmungsfunktion und des Gasaustauschs in Ruhe wie auch unter Belastungsbedingungen. Hierzu stehen an unserer Klinik für Pneumologie folgende Diagnostikmethoden zur Verfügung:  
  
  • Spirometrie mit Fluß-Volumen-Messung 
  • Bodyplethysmographie 
  • Bronchospasmolysetest (oder bronchialer Reaktionstest) 
  • Methacholintest 
  • Diffusionstest (Single Breath) 
  • Messung von Atemantrieb, Atemmuskelstärke 
  • Compliancemessung 
  • Blutgasanalyse 
  • NO-Messung 
  • Säure-Basen Status 
  • 6 Minuten Gehtest 
  • Capnographie 
  • bronchialer Provokationstest nach Laufbelastung 
  • EKG 
  • Langzeit-EKG 
  • Belastungsuntersuchungen (wahlweise mit Fahrrad- oder Laufbandergometer) 
  • Spiroergometriee
  
  
 
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Perkutane Punktion der Lunge

 
Mit der Punktion der Lunge durch die Brustwand lassen sich - ähnlich wie bei der Pleurapunktion - Veränderungen, die sehr brustwandnah sind, unter sonographischer oder Computertomographie-gesteuerter Bildgebung erreichen. Bei entsprechender Indikation können dem Patienten damit hinsichtlich diagnostischer Untersuchungen auch aufwendigere Diagnostikverfahren erspart werden. 
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Pleurapunktion

 
Die sonographiegesteuerte Pleurapunktion ist eine spezielle Punktion in der Medizin. Dabei wird nach einer örtlichen Betäubung eine Nadel in die Pleurahöhle, den Spaltraum zwischen Rippenfell und Lungenfell, eingestochen. Die Methode kann nur durchgeführt werden, wenn sich im Pleuraraum Flüssigkeit (Pleuraerguss) befindet.  
  
Der Begriff Pleuraerguss bezeichnet eine abnorme Flüssigkeitsansammlung in der Pleurahöhle, dem schmalen Spalt zwischen Rippfell und Lunge. Auch beim Gesunden enthalten die Pleurahöhlen eine geringe Menge an Flüssigkeit, die als Gleitmittel zum Ein- und Ausatmen dient. Ein Pleuraerguss ist im Grunde keine eigenständige Krankheit, sondern die Folge bzw. das Symptom einer bestehenden Krankheit.  
  
Das Leitsymtom beim Pleuraerguss ist Atemnot. Der Erguss verdrängt die Lunge und hindert sie an der Atmung. Normalerweise bestehen keine Schmerzen. Je größer der Erguss ist - einseitig oder auf beiden Seiten -,desto größer wird die Atemnot. Hinzu kommt, dass der Erguss meistens schon ziemlich groß ist, wenn er zum ersten Mal bemerkt wird.  
  
Ein Pleuraerguss kann sehr viele verschiedene Ursachen haben. Lungenkrebs, Entzündungen, 
Infektionen, z.B. nach Lungenentzündungen, bei Tuberkulose, nach Rippenbrüchen, nach Operationen oder bei Herzschwäche.  
  
Bei einer Pleurapunktion (Pleura bedeutet Brustfell) handelt es sich um ein Verfahren, bei dem die Thoraxhöhle zwischen den beiden Brustfellblättern nach vorangegangener Lokalanästhesie (lokaler Betäubung) mit einer Nadel oder Drainage erreicht wird. Es können Flüssigkeit zur Diagnostik entnommen als auch therapeutisch Ergussmengen bei einem entsprechend ausgedehnten Pleuraerguss drainiert (abgelassen) werden, so dass die Lunge sich wieder ausdehnen kann. Die weitere Untersuchung der entnommenen Flüssigkeit kann Aufschluss über zum Beispiel Tumorerkrankungen der Lunge und des Brustfells, infektiöse Entzündungen oder Systemerkrankungen geben. 
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Radiologische Bildgebung

 
An unserem Klinikum wird ein breites Spektrum an bildgebenden Untersuchungen durchgeführt. Das Lungenzentrum Südwest ist mit modernen Diagnostikgeräten ausgestattet, die ein effizientes Arbeiten erlauben. Die bildgebene Diagnostik umfasst vor allem Untersuchungen des Thorax, des Abdomen und Knochenuntersuchungen mittels Ultraschall, Durchleuchtungen, Szinthigraphien, Magnetresonazuntersuchungen und Computertomographien.   
  
Konventionelle Röntgendiagnostik/Durchleuchtung
 
Mehrzeilen - Computertomographie 
  • sämtliche Körperregionen einschließlich mehrdimensionale Rekonstruktionen 
  • hochauflösende Darstellung des Lungenparenchym 
  • Rundherddiagnostik 
  • Niedrigdosisuntersuchungen (low-dose-CT) 
  • Diagnostik berufsbedingter Lungenerkrankungen, einschl. Gutachten 
  • Lungenkrebsvorsorge (CT-Raucher-Screening) 
  • CT gestützte minimal - invasive Eingriffe (Biopsie, Drainage)
  
  
RIS/PACS 
  • digitale Erstellung und Speicherung von Bildern, Patientendaten und Befunden 
  • einheitliche Arbeitsumgebung und effiziente Arbeitsabläufe mit vielen Möglichkeiten der Bildnachverarbeitung
 
Unsere Patienten können ihre Bilddaten auf CD zur Weiterbehandlung mitnehmen. 
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Rechtsherzkatheter

 
Der Rechtsherzkatheter wird auch "Kleiner Herzkatheter" oder "Einschwemmkatheter" genannt Bedeutung und Aussagemöglichkeiten beim kleinen Herzkatheter: 
Der kleine Herzkatheter (Rechtsherzkatheter, Einschwemmkatheter) umfasst im wesentlichen Messungen der Drücke im Herzen sowie des Sauerstoffgehaltes an unterschiedlichen Messpunkten. In der Regel kommt diese Untersuchung aus ohne dass Medikamente oder Kontrastmittel eingespritzt werden müssen, auch ist es in allgemeinen nicht erforderlich, dass geröntgt wird.  
  
Ziel der Untersuchung ist es, durch Abweichungen von den bekannten Normalwerten der Drücke und der Sauerstoffsättigung im Blut die Auswirkungen folgender Erkrankungen zu erkennen:  
  
  • Herzklappenfehler (insbesondere Undichtigkeiten und Engstellen der Mitralklappe und Aortenklappe) 
  • Durchblutungsstörungen des Herzmuskels unter Belastung Herzmuskelschwäche 
  • Löcher in der Scheidewand der Vorhöfe und Herzkammern (Vorhof- und Kammerseptumdefekte)
 
Die hier gewonnenen Ergebnisse unterscheiden sich in der Art und Bedeutung von denen des Linksherzkatheters und - wie so oft bei Untersuchungen des Herzens - ergänzen diese wie bei einem Mosaik. Beim Linksherzkatheter ist im Gegensatz zum Rechtsherzkatheter ein Einspritzen von Kontrastmitteln unter Röntgenkontrolle und Filmdokumentation erforderlich und steht ganz im Vordergrund. Dort werden Verengungen der Herzkranzgefäße deutlich sichtbar gemacht, die später zu einem Herzinfarkt führen können. Auch undichte und verengte Herzklappen können durch diese Kontrastmitteluntersuchung auf dem Röntgenschirm erkannt werden. Gemeinsam mit dem Rechtsherzkatheter werden auch bei der Linksherzkatheterdiagnostik Druckmessungen im Herzen durchgeführt, dort aber in der Regel auf der linken Seite (Hochdruckseite) des Herzens. Diese Rechtsherzkatheter - Untersuchung kann in unserer kardiologischen Praxis ambulant durchgeführt werden. Die Bedeutung und Häufigkeit einer Rechtsherzkatheteruntersuchung hat in den letzten Jahren durch die Anwendung anderer Verfahren (Ultraschall) deutlich abgenommen.  
  
Untersuchungstechnik
 
Unter örtlicher Betäubung wird ein 1 bis 3 mm dünner oft doppelter Schlauch in eine punktierte Vene an der Ellen- oder Leistenbeuge (seltener auch an der Halsvene) eingeführt. An der Spitze des Schlauches befindet sich ein winziger, aufblasbarer Ballon, der einmal in die Vene eingeführt und aufgeblasen mit dem Blutstrom in den rechten Vorhof und durch die rechte Herzkammer in die Lungenschlagader geschwemmt wird (daher der Name Einschwemmkatheter oder Rechtsherzkatheter). 
Er wird kurze Zeit in den verschiedenen Herzabschnitten belassen, um dort den Blutdruck zu registrieren und die Sauerstoffsättigung des Blutes zu messen. Wesentlich ist hierbei zu bedenken, dass die Druckwerte sehr viel niedriger als im linken Herzen sind (Niederdrucksystem des kleinen Kreislaufs). 
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Sonographie

 
Ultraschalluntersuchungen
 
Klärung sämtlicher Fragestellung im Bereich Thorax, Abdomen und Weichteile 
Anwendung von Doppler- / Duplexsonographie 
spezielle Thoraxsonographie  
  
Echokardiographie
 
Die Echokardiographie, auch Herzecho oder Herzultraschall genannt, ist eine Ultraschalluntersuchung des Herzens, die der Erkennung krankhafter Veränderungen dient. Sie stellt Schnittbilder der Organe und Gewebe her, die dann vom Arzt beurteilt werden können, und ist eines der wichtigsten bildgebenden Verfahren in der Herzdiagnostik.  
  
Transthorakale Echokardiographie (TTE)
 
Bei einer transthorakalen Echokardiographie sollte der Patient in einem Winkel von 30 bis 90° auf der linken Körperseite liegen. Dadurch liegt das Herz der Brustwand näher an, sodass der Abstand zwischen dem Schallkopf und dem Organ so gering wie möglich gehalten werden kann. Der linke Arm des Patienten sollte dabei unter den Kopf gelegt werden, da sich durch diese Hebung des Arms die Räume zwischen den Rippenknochen erweitern, sodass die knochigen Anteile des Brustkorbes umgangen werden. Das ist notwendig, da der Knochen, wie zuvor beschrieben, ein weiteres Eindringen der Schallwellen erschweren würde. Außerdem sollte der Oberkörper um 20 bis 30° aufgerichtet werden, damit die Fläche, die am Herzen von der Lunge überlagert wird, möglichst klein gehalten werden kann. 
Wenn der Patient in der richtigen Position und möglichst bequem liegt, kann das Ultraschallgel aufgetragen werden. Dieses ist zumeist kalt und fühlt sich feucht auf der Haut an. Nach der Untersuchung kann es aber problemlos mit einem trockenen Tuch von der Haut gewischt werden. Das Gel hinterlässt keine Flecken auf der Kleidung. Während der Untersuchung bittet der Untersucher den Patienten häufig, zu bestimmten Zeiten ein- bzw. auszuatmen, da die Bildqualität häufig am besten ist, wenn der Patient ausatmet und sich somit weniger Luft in der Lunge befindet, die ein Hindernis für die Schallwellen darstellen kann. Damit das Bild scharf dargestellt wird, muss die Luft für kurze Zeit angehalten werden.  
  
Transösophageale Echokardiographie (TEE)
 
Bei einer transösophagealen Echokardiographie schluckt der Patient einen Schlauch, damit das Herz von der Speiseröhre aus angeschaut werden kann.   
  
Endobronchialer-Ultraschall
 
Bei der endobronchialen Ultraschalluntersuchung (EBUS) handelt es sich um ein minimal-invasives bildgebendes Verfahren welches über die flexible Bronchoskopie durchgeführt wird. Hierbei befindet sich ein kleiner Ultrschallkopf an der Spitze des Bronchoskops. Die Methode gestattet die Ultraschalldarstellung von Strukturen jenseits der Bronchialwände, zum Beispiel von Lymphknoten, Tumoren. Ferner ist über den EBUS die Bildgebung-gesteuerte Probengewinnung mittels transbronchialer Nadel-Aspirationstechnik (TBNA) für die Diagnostik möglich.  
  
Ultraschall-Minisonde
 
Die Sonde mit mechanischem radialen 360°-Scan liefert Ultraschall-Panoramabilder für eine präzise Untersuchung der Bronchien. Periphere Lungenherde können so endoskopisch sichtbar gemacht werden. Die Ultraschall-Minisonde erlaubt somit kontrolliert periphere Lungenherde zu biopsieren. 
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